BDR-Radsportjugend: Sachsen-Anhalt im Vorstand vertreten

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Ein Teil des neuen RSJ-Vorstand um den Vorsitzenden Toni Kirsch (rechts) – von links: Stefan Backofen, Jan Schlichenmaier, Stefan Thomé, Antonia Reimer, Anna Beyer und Laura Hanns. (Foto: RSJ)

 

Überraschung bei der diesjährigen Bundesjugend-Hauptversammlung des BDR: LVR-Geschäftsführer Stefan Thomé vertritt Sachsen-Anhalt künftig in der Radsportjugend (RSJ) des Bund Deutscher Radfahrer.

Auf spontanen Vorschlag der Delegation Nordrhein-Westfalens wurde Thomé am vergangenen Wochenende in Frankfurt/Main einstimmig als einer von vier Beisitzern in den RSJ-Vorstand gewählt.

Dort soll der ehemalige Kunstradfahrer künftig unter anderem seine Erfahrungen aus den Bereichen Hallenradsport und internationale Jugendbegegnungen einbringen. Bereits von 2001 bis 2003 war er kooptiertes Mitglied des RSJ-Vorstandes.

Auch unsere LV-Jugendleiterin Ines Rosse (Osterweddingen) wird sich künftig in der BDR-Radsportjugend mit ihrem Know-how einbringen. Der Erfahrungsaustausch in der RSJ soll gleichzeitig beim Aufbau einer eigenen Radsportjugend in Sachsen-Anhalt genutzt werden.

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Die Bundjugendhauptversammlung 2017 in Frankfurt/Main (Foto: lvr)

Veränderung gab es an der Spitze der RSJ. Stellvertreter des Vorsitzenden Toni Kirsch (Bergheim/NRW) wird Jan Schlichenmaier (Auenwald/WTB). Vertreterin für Mädchenradsport ist weiterhin Anna Beyer (Augsburg). Im Amt der  Beauftragten für Dopingprävention wurde Melanie Lenk (Köln) bestätigt.

Als weitere Beisitzer fungieren Antonia Reimer (Köln), Stefan Backofen (Offenburg), Bernd Essert (Waghäusel/BAD). Zudem verstärken René Käßmann (Greitz), Vera Groß (Darmstadt) und Laura Hanns (Düsseldorf) als kooptierte Mitglieder den RSJ-Vorstand. (lvr/bdr)

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